Ashtanga Yoga wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus.

Die Praxis wird zu deinem spiegelbild

Ashtanga Yoga wirkt klärend auf die (Selbst-)Wahrnehmung.

was eine regelmäßige Ashtanga Yoga Praxis für Körper, Geist und Seele tun kann:

  •  Stärkt und energetisiert den Körper, macht ihn belastbarer und beweglicher.
  • Fördert Akzeptanz und Wohlbefinden in der eigenen Haut.
  • Beruhigt den Gedankenfluss, schult die Konzentration und das Bewusstsein. Dadurch kann der Geist klarer und beweglicher werden.
  • Hilft, mit herausfordernden Lebenssituationen besser umzugehen, den Überblick zu behalten und die Ruhe zu bewahren.
  • Schult die Geduld im Umgang mit allen möglichen Situationen, Aufgaben oder Zielen im Leben.
  • Schult eine tiefere, bewusste Atmung und führt so zu mehr innerer Ruhe und Lebensenergie.
  • Hat positive Effekte auf Stress- und Schmerzempfindlichkeit.
  • Fördert eine allgemein positive innere Haltung, wirkt stimmungsaufhellend und erlaubt dir, dich weniger von Stimmungsschwankungen beeinflussen zu lassen.
  • Eine regelmäßige Praxis bringt dich näher zu deinem inneren Selbst und weist dir den Weg zu tiefer innerer Zufriedenheit.
  • Hilft, das Leben auf allen Ebenen zu entrümpeln und dich selbst mit den eigenen Bedürfnissen und Talenten klarer zu erkennen.
  • Führt dich näher zu dir selbst – emotional, körperlich und spirituell.


Wie oft sollte ich üben?


Um deine Praxis optimal zu etablieren und auszubauen, kannst du dir folgende Faustregel merken:

MINIMUM

3 MAL pro Woche

Dein Kopf, deine Muskeln und deine Nerven haben viel zu lernen. Da hilft nur stetige Wiederholung. Zu lange Pausen behindern das Lernen. Die Regelmäßigkeit hilft, deinen Schweinehund zu bezwingen und neue Gewohnheiten zu etablieren.

Übst du weniger, wird es sicher auch guttun, doch der eigentliche gewünschte Effekt wird sich nicht oder nur sehr langsam einstellen. 

GUT

4–5 MAL Pro Woche

Dieses Pensum garantiert eine gute Gewöhnung und erlaubt eine stetige Vertiefung und Weiterentwicklung deiner persönlichen Praxis. Dein Tagesrhythmus, deine Wahrnehmung und dein gesamtes Lebensgefühl können sich dadurch verändern. Yoga rückt auf der persönlichen Prioritätenliste nach oben und auch außerhalb der Matte wächst die Achtsamkeit. Die Praxis wird zum Spiegelbild.

MAXIMUM

6 mal pro Woche

Mehr als 6 Mal die Woche solltest du nicht üben, ein Tag Pause ist notwendig, damit dein Körper sich ausruhen und regenerieren kann.

In Mysore ist es der Sonntag, es gibt aber eigentlich keine Regel dafür. Traditionell wird außerdem auch an Mondtagen pausiert (aktuelle Termine im Footer). Falls du an diesen Tagen trotzdem übst, sei bitte besonders achtsam.


Häufig gestellte Fragen

Kann ich Ashtanga Yoga üben wenn ich schwanger bin?

Grundsätzlich solltest du im Fall einer Schwangerschaft während der ersten 3 Monate pausieren. Danach gibt es eigentlich keinen Grund dagegen, allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Wenn du eine bestehende, regelmäßige Praxis hast und es sich nicht um eine Risiko-Schwangerschaft handelt, kannst du bis kurz vor der Geburt weiter üben.

In Begleitung deines/r Lehrers/in wirst du die Intensität deiner Praxis nach und nach reduzieren und Haltungen modifizieren lernen. Das ist besonders hilfreich für das Üben nach der Geburt, denn dann kannst du diese Brotkrümel aufsammeln und den gleichen Weg zurück gehen, um die Praxis wieder aufzubauen.

Eine meiner langjährigen Schülerinnen hat noch bis wenige Tage vor der Geburt praktiziert.

Kann ich mit Verletzungen üben?

Ashtanga Yoga bietet viele Möglichkeiten, auf äußere, innere und auch körperliche Veränderungen im Leben zu reagieren und die Praxis entsprechend anzupassen. Yoga ist tatsächlich ein Werkzeug, das uns beim Bewältigen von Problemen auf allen Ebenen helfen kann. 

Also sollte es sich um Verletzungen oder Einschränkungen handeln, die nur bei bestimmten Belastungen auftreten, wird es immer eine Lösung geben, modifiziert weiter zu üben. Die damit verbundene Achtsamkeit erhöht sogar die Qualität der Praxis lässt dich deinen Körper noch besser kennenlernen. 

Bei schwerwiegenden Verletzungen oder nach Operationen ist natürlich Ruhe angesagt. Doch auch hier bietet Yoga alternative Wege, dich mit dir selbst zu verbinden, sodass du nicht komplett verzichten musst. 

Du könntest statt der Asanapraxis z.B. Kriyas, Pranayama oder Meditation üben. Sprich mich gerne an!


Mehr Ashtanga Hintergrundwissen

Woher kommt Ashtanga Yoga und wodurch zeichnet es sich aus?

Wie wird geübt und welche Unterrichtsformen gibt es? 

Welche spirituelle Grundlage hat diese Yogamethode?


Eine regelmäßige, achtsame Praxis der ersten 4 Glieder des Yoga fördert die geistige, körperliche und seelische Gesundheit.
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