Mindestens diesen einen Chant kennen die meisten Ashtangis – und damit oft auch ihren ersten Text auf Sanskrit. Die Melodien variieren, doch die Aussprache bleibt gleich. Und die ist wichtiger, als man zunächst vermuten würde.
Schon eine leicht abweichende Betonung kann die Bedeutung eines Wortes völlig verändern. In einer Sprache, die nicht einfach gewachsen, sondern von sogenannten Rishis in tiefer Meditation empfangen wurde, spielt der Klang eine zentrale Rolle.
Um in der Aussprache von z.B. Āsananamen oder beim Chanten sicherer zu werden, ist es sinnvoll, sich mit ein paar einfachen Grundregeln vertraut zu machen.
In diesem dreistündigen Workshop lernst du das Sanskrit Alphabet zu lesen und richtig zu betonen. Wir üben praxisbetont anhand von Begriffen aus der Yogaphilosophie, Mantren und Āsananamen. So wird diese fremde, alte Sprache schnell ein bisschen lebendiger und greifbarer.
Das Chanting schult dabei die korrekte Aussprache und sorgt für Abwechslung bei der intensiven Konzentrationsarbeit. Wir arbeiten ausschließlich mit transkribierten Texten, du musst also noch kein Devanāgarī können.
Einen kleinen Ausblick auf die Schreibweise in Devanāgarī wird es am Ende trotzdem geben und bei Interesse können wir das Lesen und Schreiben in einem Aufbau-Workshop vertiefen.
Inhalte:
Termin:
31.08.2025 | 12:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Yogaschule Yoga Devi, Lippmannstraße 53, 20357 Hamburg
Lehrer:
Andreas Ruthemann
Kosten:
€ 55,00
Dieses Format gibt es auch als Gast-Workshop. Wenn das für deine Yogaschule interessant ist, freue ich mich über eine Einladung.
Lass uns gerne sprechen.