„Do your practice and all is coming.”
Sri K. Pattabhi Jois
Den Kopf frei bekommen, die Gedanken beruhigen und einen Zustand von Klarheit erlangen. Dieses Ziel haben alle Yogastile gemeinsam – die Methoden, das zu erreichen, sind dabei sehr unterschiedlich. Zwar ist beim Ashtanga Yoga die körperliche Bewegung das offensichtliche Mittel, doch arbeitet die Praxis tief unter der Oberfläche des Bewussten. Die Ashtanga Yoga Praxis wird von tiefer, konzentrierter Atmung getragen und kann daher als dynamische Meditation bezeichnet werden.
Die Asana Praxis folgt festen Serien, die in immer gleicher Abfolge geübt und verinnerlicht werden. Der Ablauf bekommt mit der Zeit mehr und mehr Leichtigkeit und einen harmonischen Fluss. Da sich Körper und Geist an keinen zwei Tagen genau gleich anfühlen, führt eine regelmäßige Praxis zu einer klareren Selbstwahrnehmung auf allen Ebenen.