Was eine regelmäßige Praxis für dich tun kann:
Um deine Praxis optimal zu etablieren und auszubauen, kannst du dir folgende Faustregel merken:
Dein Kopf, deine Muskeln und deine Nerven haben viel zu lernen. Da hilft nur stetige Wiederholung. Zu lange Pausen behindern das Lernen. Die Regelmäßigkeit hilft, deinen
Schweinehund zu bezwingen und neue Gewohnheiten zu etablieren.
Übst du weniger, wird es sicher auch guttun, doch der eigentliche gewünschte Effekt wird sich nicht oder nur sehr langsam einstellen.
Dieses Pensum garantiert eine gute Gewöhnung und erlaubt eine stetige Vertiefung und Weiterentwicklung deiner persönlichen Praxis. Dein Tagesrhythmus, deine Wahrnehmung und dein gesamtes Lebensgefühl können sich dadurch verändern. Yoga rückt auf der persönlichen Prioritätenliste nach oben und auch außerhalb der Matte wächst die Achtsamkeit.
Mehr als 6 Mal die Woche solltest du nicht üben, ein Tag Pause ist notwendig, damit dein Körper sich ausruhen und regenerieren kann.
In Mysore ist es der Sonntag, es gibt aber eigentlich keine Regel dafür. Traditionell wird außerdem auch an Mondtagen pausiert (aktuelle Termine im Footer). Falls du an diesen Tagen trotzdem übst, sei bitte besonders achtsam.
Egal ob in der Shala in Hamburg, auf Reisen oder allein zu Hause – übe immer im Rahmen deiner Möglichkeiten und respektiere deine Grenzen.